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#9 – Atemtraining – Effekte auf den Körper

Atempause Podcast Cover mit Timo Niessner
In dieser Episode erfährst du welche Effekte ein Atemtraining auf den Körper hat.
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Welche Effekte hat ein Atemtraining auf den Körper?

  • Mehr sportliche Leistung
  • Gewichtsreduktion
  • Schnelle Regeneration
  • Ruhige und tiefe Atmung

und und und… Die Effekte von einem passenden Atemtraining sind vielschichtig.

Um herauszufinden welches Atemtraining für mich das passende ist, frage ich erst nach dem Ziel und passe anschließend die Atmung dazu an. Vom AtemEspresso bis zur aktiven Regeneration bietet Atemtraining mehr Techniken als in einen Podcast passen. Die ersten Schritte sind jedoch die gleichen, das Anspielen der vollen Lungenkapazität.

In diesem Podcast führe ich dich über die 5 Bereiche der Atmung hin zu den daraus nutzbaren Effekten eines Atemtrainings.

Warum Atemtraining?

Unsere Atmung ist ein lebenswichtiger Prozess, der uns mit Sauerstoff versorgt und Kohlendioxid aus unserem Körper entfernt. Normalerweise geschieht dies automatisch, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Aber effektives Atemtraining kann unsere Atmung optimieren und zu zahlreichen positiven Effekten auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit führen. Dazu gehören eine verbesserte Sauerstoffaufnahme, eine bessere Entgiftung unseres Körpers, Stressabbau, erhöhte Energie und sogar eine bessere Haltung.

Die verschiedenen Atembereiche

Unsere Atmung kann grob in fünf Bereiche unterteilt werden: Brustkorb, Bauch, horizontale Atmung, oberer Rücken und unterer Rücken. Jeder dieser Bereiche spielt eine wichtige Rolle für eine effektive Atmung. Eine flache Atmung, die nur den Brustkorb einbezieht, kann zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung führen und Stress verursachen. Ein tiefer Atem, der den gesamten Atemraum nutzt, verbessert dagegen die Sauerstoffaufnahme und fördert Entspannung.

Atemtechniken und ihre Auswirkungen

Die Art und Weise, wie wir atmen, beeinflusst auch unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Schnelles und flaches Atmen aktiviert das sympathische Nervensystem, unseren “Kampf- oder Fluchtmodus”, während langsames und tiefes Atmen das parasympathische Nervensystem stimuliert, unseren “Ruhe- und Verdauungsmodus”. Indem du bewusst auf deine Atmung achtest und verschiedene Atemtechniken anwendest, kannst du Einfluss auf deinen Gemütszustand nehmen und Stress reduzieren.

Die Vorteile

Durch regelmäßiges Atemtraining kannst du nicht nur deine Lungenkapazität und Sauerstoffaufnahme verbessern, sondern auch deine Durchblutung fördern, deine körperliche und geistige Entspannung steigern, Stress abbauen, deine Konzentration und mentale Klarheit verbessern, sowie deine allgemeine Gesundheit und Lebensqualität steigern. Darüber hinaus kann Atemtraining auch dazu beitragen, bestimmte Symptome von Erkrankungen wie Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Angststörungen zu lindern.

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