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#59 – Holotropes Atmen II – Selbsterfahrung und Erklärung wie ich mit LSD-ähnlichen Zustände umgehe

Atempause Podcast Cover mit Timo Niessner
In der dieser Episode berichte ich dir alles über meine Erfahrungen mit dem Holotropen Atmen.
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Holotropes Atmen II Was ist meine Selbsterfahrung und wie gehe ich mit LSD-ähnlichen Zustände um?

Welche Rolle spielt eine funktionelle Atmung beim holotropen Atmen? Und wie kann ich aktiv mit heftigen Emotionen umgehen?

In dieser Episode erzähle ich dir wie mein letztes Seminar ablief, was mit unterstützte und was mich blockierte.
Dazu tauchst du mit mir tief ab in mein Unterbewusstsein. 

Was ist holotropes Atmen?

Holotropes Atmen ist eine Technik, die es erfahrenen Teilnehmern ermöglicht, mithilfe von Musik, Atmung und einem unterstützenden Raum tiefe Emotionen und verborgene Themen aus dem Unterbewusstsein freizusetzen. Anders als oft angenommen, steht dabei nicht die Atmung selbst im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Schaffung eines Raumes, in dem sich Teilnehmer frei von Dogmen und Bewertungen ausdrücken können.

Die Rolle der Atmung

Die Atmung fungiert als Schlüssel, um in diesen tiefen Bewusstseinszustand einzutauchen. Durch bewusstes und intensives Atmen wird der Weg geebnet, um die Grenzen des Unterbewusstseins zu erkunden. Es ist wichtig, sich zunächst mit einer tiefen und funktionalen Atmung vertraut zu machen, um das volle Potenzial dieser Praxis zu nutzen.

Meine persönlichen Erfahrungen

In meinen eigenen holotropen Atemsessions erlebte ich eine Vielzahl intensiver Emotionen und Bilder, die aus meinem Unterbewusstsein auftauchten. Während dieser Reisen durchlebte ich sowohl helle als auch dunkle Seiten meiner Psyche. Es gab Momente intensiver körperlicher Anspannung sowie tiefer Entspannung und Erleichterung.

Trotz der oft herausfordernden und intensiven Natur der Erfahrungen fand ich mich immer wieder in einem Zustand der Akzeptanz und des Loslassens. Selbst in Momenten, die als bedrohlich oder beängstigend wahrgenommen wurden, fühlte ich eine tiefe Verbundenheit und Vertrauen in den Prozess.

Ein entscheidender Aspekt meiner Erfahrung war der Raum, der mir von meiner Sitterin und den anderen Teilnehmern geboten wurde. Diese unterstützende Präsenz half mir dabei, mich sicher und geschützt zu fühlen, selbst in den herausforderndsten Momenten.

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